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  • AutorenbildKathy Alume

Die 5 wichtigsten Learnings meiner letzten Jahre

In diesem BLOG-Artikel schreibe ich über die 5 wichtigsten Learnings meiner letzten Jahre, vor allem als Selbstständige, aber auch in der persönlichen Weiterentwicklung. Der Artikel soll dir ein Beitrag sein und in gewisser Weise eine Abkürzung, denn wenn du diese Dinge jetzt schon weißt, erleichtert das deinen Alltag und deine Arbeit.


Wenn der Samen gesetzt ist, kann daraus eine wunderschöne Pflanze entstehen - und so versuchen wir auch, eine Inspiration zu sein für dich, damit du und dein Business gedeihen könnt. Denn dein Business wächst nur so schnell, wie auch du wächst.


Wachstum, Selbstständigkeit, Learnings

1. Learning: Die Antwort ist in dir

Ich bin ein Mensch, der schon immer auf sein Bauchgefühl gehört hat. Dafür wurde ich auch sehr oft kritisiert, aber in der Zwischenzeit versteht mich doch fast jeder. Die Intuition gehört zum Leben dazu und ausnahmslos jede/jeder sollte auf die innere Stimme hören.


Aber warum ist das denn so wichtig? Und was ist mit dem Verstand?

Die Antwort auf all deine Fragen ist in dir. Es ist tatsächlich so, dass man viel zu wenig über die Fragen nachdenkt, die man gestellt bekommt. Deshalb ist z.B. Coaching so wertvoll, denn die Coachs bleiben so lange hartnäckig, bis DU die Antwort gefunden hast. 


Das Unterbewusstsein macht geschätzt 95% unseres Lebens aus und das Bewusstsein nur 5%. Du musst also lernen, Zugang zu den 95% zu erhalten - und vor allem, darauf zu vertrauen. Dir selbst zu vertrauen, denn EIGENTLICH weißt du ALLES! Dein Unterbewusstsein ist tausend mal schneller als dein Bewusstsein, weiß viel, viel mehr und kann viel, viel mehr Informationen abspeichern. 


Wenn du also eine Intuition hast, ein Gefühl, dein Bauchgefühl, dann liegt das daran, dass dein Unterbewusstsein dir ganz genau sagt, was es weiß. Du musst also lernen, hinzuhören, deinen Verstand (Bewusstsein) zur Seite zu schieben und tiefer zu gehen. Erlaube dir, in dich hineinzugehören, gib deinem Unterbewusstsein eine Stimme und verleih ihm Kraft. Visualisiere es und lass es immer stärker werden!


Kennst du das Gefühl, wenn du eine Entscheidung treffen musst, und du spürst in dir drin so einen Widerstand? Eigentlich willst du Nein sagen, aber dein Verstand sagt Ja. Und du weißt nicht, was du sagen sollst, und lässt schlussendlich deinem Verstand den Vortritt. Du fühlst dich schlecht, ärgerst dich über dich selbst?


Versuche, bei den nächsten Entscheidungen deinem Bauchgefühl mehr Kraft zu geben. Du wirst sehen, dass es dir danach um einiges besser gehen wird!!




2. Learning: Emotionale Ebene

Oh mein Gott! Schon alleine wegen diesem Learning hat sich mein Weg rentiert!


Ich war immer, immer eingeschüchtert. Gegenüber meiner Chefs, gegenüber Menschen mit Studium, gegenüber (meiner Meinung nach) Klügeren. Ich hab mich ständig schlecht gefühlt, nicht viel gesprochen, mich nicht getraut meine Meinung zu sagen. Eine kleine, graue Maus, die alle anderen auf den Thron setzt. Kennst du das?


In einer Workshopreihe durfte ich dann lernen, was emotionale Ebenen sind und welche Auswirkungen sie haben. Es ist EGAL, ob jemand mehr Ausbildungen hat als du, ob jemand älter oder jünger ist, größer oder kleiner. EMOTIONAL sind wir alle auf der gleichen Ebene. Wir sind alle Seelen, die auf der Welt Erfahrungen machen dürfen und niemand ist schneller, weiter, langsamer.


Niemand kann und sollte sich vergleichen, denn niemand hat den gleichen Weg, die gleichen Erfahrungen gemacht. Merk dir das!




3. Learning: Weiterentwicklung heißt Veränderung.

Vor meiner Reise in die Selbstständigkeit hab ich immer gedacht, man kann sich nicht verändern. Ein Glaubenssatz, der sehr schnell aufgelöst wurde. Natürlich wusste ich, dass ich mich weiterentwickeln kann, beruflich. Aber der Charakter bleibt immer gleich. Punkt. 


Aber so ist es nicht. Wenn du einmal anfängst, dich mit persönlicher Weiterentwicklung zu beschäftigen, wirst du sehr schnell merken, wie schnell Veränderung stattfinden kann. Glaubenssätze auflösen gehört hier natürlich auch dazu und es gibt nicht nur 1-2, die dich blockieren können. Mit jedem Schritt, den du gehst, kommen neue Themen auf dich zu, die du anschauen darfst, die du bearbeiten musst und anschließend gehen lassen kannst. Und jeder Schritt ist anstrengend, hart, bringt dich zur Verzweiflung. Aber es ist wahnsinnig erleichternd und wunderwunderschön, die Fortschritte zu sehen und wieder um ein Stückchen leichter zu werden. 


Führe unbedingt ein Journal auf deiner Reise. Denn in ein paar Monaten oder Jahren kannst du darin lesen und siehst, welche Entwicklung du schon durchgemacht hast. Über welche Hürden du gegangen bist und welche Erfolge du hattest.


Dein Journal ist dein Buch über dein Leben und deine Learnings kannst du dann auch immer weitergeben.




4. Learning: Einfach machen, kann ja gut werden

She believed she could, so she did. Das war schon IMMER mein Spruch. Wenn ich an etwas geglaubt habe, es visualisieren konnte, hab ich es auch umgesetzt. Ausbildung, Umzug mit 22 Jahren alleine nach Hamburg, verschiedene Jobs, Selbstständigkeit, Podcast. Mein Lebensmotto hat mich immer ans Ziel gebracht, wenn ich wirklich daran geglaubt habe. 


Was es dazu braucht, ist der erste Schritt. Der erste, wichtige Schritt in die richtige Richtung. Willst du selbstständig werden und hast absolut keine Ahnung, wo du anfangen sollst? Schnapp dir jemanden, der schon selbstständig ist, und stell deine Fragen. Ruf bei der Wirtschaftskammer an und informiere dich. Vereinbare endlich den Termin mit dem Steuerberater, um Klarheit zu bekommen.


Willst du ein neues Projekt angehen, verkopfe dich nicht mit einzelnen Kleinigkeiten. Fang an, der Rest wird sich ergeben. Schreibe dir die Kleinigkeiten aus dem Kopf und versuche, einen anderen Blick darauf zu bekommen. Ist es wichtig, ob du ein grünes oder oranges T-Shirt im Reel anhast? Ob du zu viele Füllwörter im Interview verwendest? Oder ob deine erste Beratungsstunde perfekt war? NEIN, das alles ist nicht wichtig.


Es ist wichtig, dass du ins TUN kommst, anfängst und natürlich weitermachst. Denn: Es kann ja gut werden!



5. Learning: Es gibt kein Zurück!

Wenn ich es nicht schaffe mit der Selbstständigkeit, geh ich in einen Job zurück. Das war mein Plan B. Ich kann mir ja dann meine Learnings alle mitnehmen, ganz umsonst war es ja dann eh nicht. 


Vor kurzem stand ich da und dachte mir: No way! Nein! Es gibt kein zurück! Ich KANN nicht wieder in einen Job zurück. Ich habe die „Luft der Freiheit“ geschnuppert, ich hab gefühlt wie es ist, mein eigener Chef zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen, eigene Angebote zu kreieren und mir nichts sagen lassen zu müssen. Nein, nein, nein, ich kann nicht mehr zurück. Der Gedanke, wieder in einem Büro zu sitzen, hat mir die Luft genommen. 


Ist das übertrieben? Ich denke nicht. Denn genau diese Freiheit ist mein WARUM. Warum ich in der Selbstständigkeit bin, warum ich das alles mache, durch den ganzen Mist der Weiterentwicklung durch gehe und ständig meine Komfortzone verlasse. Warum ich jeden Tag wieder dasitze, weiter mache und nicht aufgebe. 

Freiheit. Freiheit, Entscheidungen für mich selbst treffen zu können. Mein Einkommen selbst zu bestimmen. Meine Lebenszeit selbst einzuteilen. 


Mach dir selbst bewusst, dass es kein Zurück mehr geben wird.

Wenn du dir den Weg zurück offen lässt, wirst du niemals alles geben, um vorwärts zu kommen. Alle Brücken hinter dir abbrechen, alle Schiffe verbrennen - diese Sprüche kommen nicht von irgendwoher. Erst wenn es kein Zurück gibt, entwickelt man ungeahnte Kräfte, welche fürs Vorwärtskommen von ungemeiner Bedeutung sind.




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